Unter der Moderation des Jurypräsidenten Dr. Hagen W. Lippe-Weißenfeld wählte eine 42-köpfige Fachjury aus 112 Bewerbungen die Nominierten für den Kulturmarken-Award 2020 aus. Unter den insgesamt 25 Nominierten findet sich in diesem Jahr auch die Wilo-Foundation, die in der Kategorie "Europäischer Kulturinvestor des Jahres 2020" mit der Deutsche Post / DHL und Olympus in die Endrunde gelangt ist. Ausgezeichnet in dieser Kategorie werden innovative Kulturprojekte, die unter anderem einen nachhaltigen gesellschaftlichen Nutzen und eine kreative Einbindung des Förderers in das Projekt sowie eine gelungene kommunikative Umsetzung aufweisen. Zu den bisherigen Preisträgern in dieser Kategorie zählten z.B. RWE, Sparkassen Finanzgruppe, Migros, Bayer Kultur und die Würth Gruppe.

Die Preisverleihung findet am 26. November 2020 im Rahmen der Kulturmarken-Gala „Night of Cultural Brands“ im Nikolaisaal Potsdam vor zahlreich geladenen Gästen aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien und unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregelungen statt. Eröffnet wird die Preisverleihung von der Schirmherrin Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik im Auswärtigen Amt.

Hintergrund:

Der Kulturmarken-Award wurde 2006 von den Kulturmanagern Hans-Conrad Walter und Eva Nieuweboer ins Leben gerufen und wird in diesem Jahr bereits zum 15. Mal verliehen. Vergeben wird der Preis in acht Wettbewerbskategorien an Kulturanbieter, -investoren und -tourismusregionen aus ganz Europa. Ziel ist es, die Vermittlungsarbeit und das Engagement europäischer Kulturförderer zu honorieren. Gefördert wird der Kulturmarken-Award von mehr als 50 Partnern aus der Wirtschaft wie SAP, ARTE Magazin, BayerKultur, Der Tagesspiegel und der Deutschen Welle.