Karlsruhe. Sich der Verbesserung der "Integralen Planung" bereits im Studium zu widmen, ist der nachhaltige Ansatz, den der gleichnamige Wettbewerb der VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik verfolgt. Er wird jährlich zum Wintersemester ausgeschrieben und richtet sich an Studierende der Architektur, des Bauingenieurwesens, der technischen Gebäudeausrüstung, des Facility-Managements sowie verwandter Studienrichtungen, die im Rahmen des Wettbewerbes gemeinsam an einem Projekt ihre Fähigkeiten einbringen und diese dann einer Fachjury präsentieren.

Unter der Überschrift „Vision Wildparkstadion" bestand für Studierende des Wintersemesters 2017/18 die Hauptaufgabe des Wettbewerbes darin, ein Fußballstadion zu planen, das den Anforderungen an ein modernes Stadion entspricht und darüber hinaus durch seine Energieeffizienz überzeugt.

Förderer Wilo-Foundation freute sich über die gute Resonanz auf den Entwurfswettbewerb: Insgesamt reichten 25 Teams von 7 Hochschulen ihre Entwürfe zum VDI-Wettbewerb „Vision Wildparkstadion" ein. Am Ende überzeugte die Jury der Entwurf des Teams der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus mit dem Namen „360° Karlsruhe“. Insbesondere dessen klares Leitthema – der natürliche Stützwald, der das Waldthema der Umgebung fortsetzte – begeisterte die anwesenden Jurymitglieder. Der zweite Platz ging an das Team der Hochschule Coburg, das drittplatzierte Team war das der Universität Stuttgart.

Auch im kommenden Wintersemester 2018/19 wird der Wettbewerb, der bereits seit dem Jahr 2015 finanziell von der Wilo-Foundation unterstützt wird, fortgeführt. Das Thema des kommenden Wettbewerbs steht bereits fest: In Bezug zum VDI-Fokusthema „Produktion in der Mitte der Gesellschaft“ ist ein F+E Komplex mit angrenzender Bebauung für Büro, Gastronomie und Freizeit unter dem Aspekt der Integrierbarkeit in der Nähe der Innenstadt Neuss zu planen. Weitere Informationen finden Sie in Kürze unter www.vdi.de/wip.