DWA World University Challenge auf der IFAT

Wilo-Foundation ermöglicht Gewinnerteams aus Indien, China, Südafrika, der Türkei und Jordanien die Teilnahme am DWA World University Challenge in München.

Dortmund. Um die globalen Herausforderungen der Wasserwirtschaft und Abwassertechnologie auch zukünftig zu meistern, adressiert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. (DWA) gezielt den internationalen wasserwirtschaftlichen Ingenieurnachwuchs und wird dabei seit 2016 von der Wilo-Foundation unterstützt. Eine Plattform bietet die jeweils national und weltweit ausgetragene DWA University Challenge an den Auslandsstandorten der IFAT.

Die Wilo-Foundation stiftet den ersten Preis für die jeweiligen Landes-Gewinner-Teams: eine Einladung zur IFAT-Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft in München, wo die Siegerteams aller Länder gegeneinander bei der 'World University Challenge' antreten.

Bereits zum zweiten Mal fand am 16. und 17. Mai 2018 der weltweite Hochschulwettbewerb mit 18 internationalen studentischen Teams statt, die sich auf akademischem Niveau in kreativen Problemlösungen, unter anderem zum integrierten Wasserressourcenmanagement, in verschiedenen Disziplinen miteinander messen mussten.

Zielsetzung der DWA University Challenge, die sich das integrierte Wasserressourcenmanagement zur Aufgabe macht, ist es, den wasserwirtschaftlichen Nachwuchs an den IFAT Standorten im Ausland in China (Shanghai), Indien (Mumbai), Südafrika (Johannesburg) und der Türkei (Istanbul) zu fördern. Um die begehrte Auszeichnung als Gesamtsieger zu erhalten, setzten sich im Rahmen der IFAT Teams von Studierenden und Doktoranden damit auseinander, in vorgegebener Zeit eine fiktive Landschaft mit intelligenten Grundversorgungsdienstleistungen auszustatten.

Die diesjährigen Gewinner des World University Challenge waren: Auf den 1. Platz gelangte das Team der TU Wien, auf den zweiten Platz kam das Team aus der Türkei von der Dokuz Eylul University Izmir und auf den 3. Platz gelangte das deutsche Team von der Universität Kassel.

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