Dortmund. Dank der finanziellen Unterstützung der Wilo-Foundation kann das bereits erfolgreich erprobte Projekt „CoBike -  Coole Berufe im Klimawandel erforschen“ im außerschulischen Lernort KITZ.do auch in den Jahren 2019 und 2020 fortgeführt werden.

Im Rahmen eines Pressegespräches am 15.01.2019 in den Räumen des KITZ.do informierten die Leiterin des KITZ.do Dr. Ulrike Martin, die Projektverantwortliche Anja Höhle, der Geschäftsführer der Trägergesellschaft s. i. d Manfred Hagedorn und der Vorstand der Wilo-Foundation Evi Hoch über das gemeinsame Projekt CoBike.

CoBike ermöglicht Schülern und Schülerinnen sowie Auszubildenden zwischen 14 und 25 Jahren mithilfe praxisnaher und naturwissenschaftlich ausgerichteter Workcamps grüne, nachhaltige Berufsbilder und Studienfächer intensiv kennenzulernen. Jedes Workcamp umfasst eine mehrtägige Experimentier- und Reflexionsphase sowie eine Berufsfelderkundung in thematisch passenden Unternehmen. Hier geben Unternehmer, Ausbilder und Auszubildende den Teilnehmern einen Einblick in ihren beruflichen Alltag und berichten aus ihrem beruflichen Erfahrungsschatz. Das erste Workcamp in diesem Jahr findet in der ersten Woche der Osterferien statt (15. bis 18.04.2019) und macht aus den Teilnehmern Designer klimaneutralen Wohnens – sie entdecken und erforschen Aspekte rund um das Thema nachhaltiger Hausbau und besichtigen am letzten Tag des Camps den Dortmunder Pumpenhersteller Wilo SE.

Hintergrund:

Die Wilo-Foundation unterstützt den außerschulischen Lernort KITZ.do bereits seit dem Jahr 2013. Besonderer Fokus der Förderung ist der Ausbau eines Netzwerkes zu verschiedenen Kindertageseinrichtungen, um insbesondere das Aktivitätsfeld MINT für die Kinder schon vor der Schule zu fördern. Das KITZ.do (eröffnet 2008) ist eine einmalige außerschulische Einrichtung in Dortmund, die Kindern und Jugendlichen naturwissenschaftliches Experimentieren ermöglicht. Es hat sich zum Ziel gesetzt, das Interesse von Kindern und Jugendlichen an Naturwissenschaft und Technik zu wecken und aufrecht zu erhalten, um insbesondere dem Mangel an Nachwuchskräften in diesen Bereichen entgegenzuwirken.