Sanddämme für Trinkwasser (Kenia)

Umweltrelevante Fragestellungen hinsichtlich der effizienten Nutzung der Ressource Wasser sind für zukünftige Generationen besonders wichtig. Gerade in Entwicklungsländern mangelt es der Bevölkerung nicht nur an sauberem Trinkwasser, sondern auch Wasser für die Subsistenzlandwirtschaft ist ein knappes Gut. In den trockenen und heißen Distrikten Makueni und Machakos in Kenia südöstlich von Nairobi führt die Mehrzahl der Flüsse nur während der Regenzeit Wasser.

Binnen weniger Tage versickert der Regen und die Flüsse bleiben ausgetrocknet zurück. Der Verein arche noVa e. V. führt ein Projekt zum Auffangen von Regenwasser mittels Dämmen aus Sandsäcken oder Geröllaufschichtungen durch. Diese sollen helfen, das Wasser zu speichern und dem Verdorren der Böden entgegen zu wirken. Damit wird der Zugang zu Trinkwasser erleichtert und gleichzeitig die Grundlage für eine möglichst nachhaltige Subsistenzlandwirtschaft gelegt. Außerdem werden jeweils vier Baumschulen und Samenbänke zur Züchtung von dürreresistenten Pflanzen sowie Trainingsmaßnahmen für die Bevölkerung gefördert. Mehr als 14.000 Bewohner profitieren von dem Projekt, dass die Wilo-Foundation seit dem Jahr 2016 unterstützt.

Unser Förderpartner:

Arche noVa – Initiative für Menschen in Not e. V., Dresden, ist eine anerkannte gemeinnützige Hilfsorganisation, die sich in über 15 Ländern für bedürftige Menschen einsetzt und so versucht, die Not der Menschen zu lindern. Einer der Förderschwerpunkte des im Jahr 1992 gegründeten Vereins ist die sichere Versorgung von Menschen in Entwicklungsländern mit sauberem Wasser und Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.

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