Modellprojekt: Digitale Werkstattschulen
Die digitale Kompetenz von Kindern und Jugendlichen entscheidet immer stärker über den Grad ihrer gesellschaftlichen Teilhabe. Folglich kann die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Drittstaatsangehörigkeit durch eine zielgerichtete Vermittlung digitaler Kompetenzen verstärkt und beschleunigt werden. Das Modellprojekt „Going Live: Digitale Werkstattschulen für Integration und Förderung“ zielt genau darauf ab: zehn Schulen unterschiedlicher Schulformen aus dem gesamten Dortmunder Stadtgebiet erhalten für zwei Jahre (2021-22) eine gezielte Unterstützung in der digitalen Schulentwicklung und der Nutzung digitaler Lernmedien für eine bessere Differenzierung im Unterricht. Die teilnehmenden Schulen sind die Diesterweg-Grundschule, die Freiligrath Grundschule, die Gustav-Heinemann-Gesamtschule, das Helmholtz-Gymnasium, das Leibniz Gymnasium Dortmund, die Libellen-Grundschule, die Ricarda-Huch-Realschule, das Stadtgymnasium Dortmund, die Stift-Grundschule und die Wilhelm-Röntgen-Realschule.
„Going Live“ ist eine Zusammenarbeit der Pacemaker Initiative, ein Kooperationsprojekt von EDUCATION Y und Teach First Deutschland, mit dem systemischen Beratungshaus IMAP. Das Projekt wird gemeinsam mit der Stadt Dortmund umgesetzt und maßgeblich durch die Förderung des europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) sowie zusätzlich durch private Förderer wie die Wilo-Foundation ermöglicht.
Unser Förderpartner:
Die Pacemaker Initiative, ein Kooperationsprojekt zwischen EDUCATION Y und Teach First Deutschland, befähigt Schulen, ihre eigene Digitalisierungstrategie zu entwickeln. Durch zielführende Schulentwicklung sowie innovative Qualifizierung von Lehrern und Schülern entsteht zeitgemäßer Unterricht, an dem digital souveräne Lehrende und Lernende gleichermaßen beteiligt sind.