Stiftungsnetzwerk Ruhr traf sich im „Theater im Depot“ in Dortmund

Beim 11. Netzwerktreffen drehte sich alles um Bildung und erfolgreiche Praxisbeispiele

Fotos: Sven Lorenz

Passend zum Themenjahr „Bildung“ des Stiftungsnetzwerks Ruhr trafen sich dank der Unterstützung der Wilo-Foundation und Kinderlachen e.V. rund 120 Teilnehmende am 10. Juni 2024 im Theater im Depot in der Dortmunder Nordstadt zum bereits 11. Treffen des Netzwerks.

Nach einem Grußwort von Jörg Stüdemann, Stadtdirektor und Kulturdezernent der Stadt Dortmund folgte die Aufnahme zweier neuer Mitglieder (Brost-Stiftung, RWE-Foundation) in das Stiftungsnetzwerk durch Evi Hoch (Vorstandsmitglied der Wilo-Foundation). Die Wilo-Foundation zählt seit vielen Jahren zu den Förderern des Treffens und ist im Lenkungskreis des Stiftungsnetzwerks Ruhr vertreten.

Im anschließenden Panel zum Thema „Mehr Bildungsgerechtigkeit gelingt über Kooperationen“, das von David Höltgen (Wilo-Foundation) moderiert wurde, stellten Maike Vollmer (BVB-Stiftung leuchte auf), Robert Kläsener (kommende Stiftung beneVolens), Jennifer Busch (climb GgmbH) und Marc Peine (Kinderlachen e.V.) eigene erfolgreiche Bildungsprojekte vor und berichteten von Kooperationen mit weiteren Stiftungen sowie Kommunen, um diese Projekte zu realisieren. Monika Nienaber-Willaredt, seit 2022 Schuldezernentin der Stadt Dortmund schilderte darüber hinaus dem Publikum die aus Sicht der Stadt wesentlichen Handlungsfelder, um mehr Chancengerechtigkeit im Bildungssektor nachhaltig zu etablieren.

Anschließend konnten die Teilnehmenden verschiedene Projekt-Räume besuchen, um dort in 45-minütigen-Sessions einzelne Bildungsprojekte genauer kennenzulernen. Unter anderem stellte das KITZ.do das von der Wilo-Foundation geförderterte Projekte „Dortmunder Hackdays“ darin vor.

„Die Erweiterung des persönlichen Netzwerks und das Kennenlernen von neuen, herausragenden Projekten in der eigenen Region sind die Basis kreativer und in der Region verankerter Stiftungsarbeit. Mit den Präsenzveranstaltungen an spannenden Orten in der Ruhregion ermöglichen wir unseren Mitgliedern, Impulse für die eigene Arbeit zu gewinnen und sich gegebenenfalls zukünftig sogar im Schulterschluss zu engagieren“, sagt Evi Hoch, Vorständin der Wilo-Foundation und Mitglied des SNR-Lenkungskreises.

Das Video zum Stiftungsnetzwerk-Treffen.

Hintergrund: Jedes Jahr finden zwei Vernetzungstreffen in verschiedenen Städten und an interessanten Orten im Ruhrgebiet statt – die Stiftungswelt lernt sich untereinander und die Region besser kennen. Initiiert wurde die Netzwerkgründung 2015 durch die Anneliese Brost-Stiftung, die E.ON Stiftung und die Stiftung Mercator. Weitere Förderer kamen über die Jahre hinzu. Die Mitglieder E.ON Stiftung, GLS Treuhand, Haniel Stiftung, RAG-Stiftung, Regionalverband Ruhr, Stifterverband und Wilo-Foundation bilden aktuell den Lenkungskreis und unterstützen die Veranstaltungen finanziell. Das Gremium lenkt und finanziert die Geschicke des Netzwerks. Unabhängige Förderinnen des Netzwerks sind außerdem die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung und die KORTE-Stiftung.