Dritter Platz bei der Sportlerwahl

Der Deutschland-Achter landet wieder auf dem Treppchen bei der „Mannschaft des Jahres“

v.l.n.r.: Bundestrainer Uwe Bender, Johannes Weißenfeld, Maximilian Planer, Jakob Schneider, Richard Schmidt, Felix Wimberger, Martin Sauer, Torben Johannesen, Malte Jakschik und Hannes Ocik freuten sich über die Auszeichnung. Foto: Deutschland-Achter GmbH

Presseinformation der Deutschland-Achter GmbH vom 17.12.2018:

Bei der Wahl zur „Mannschaft des Jahres 2018“ hat der Deutschland-Achter, trotz starker Konkurrenz durch die erfolgreichen Teams bei den Olympischen Winterspielen in Südkorea, den dritten Platz abgeräumt. Damit landete das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes bei der landesweiten Sportlerwahl bereits zum sechsten Mal innerhalb der vergangenen zehn Jahre auf dem Treppchen. Als Sieger wurde bei der Gala in Baden Baden die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft gekürt.

„Für uns ist es jedes Mal etwas Besonders, bei der Sportlerwahl eingeladen zu werden“, sagt Maximilian Planer, einer der Weltmeister aus dem Deutschland-Achter: „Es ist eine tolle Veranstaltung mit einem super Rahmenprogramm, der Abend macht einfach Spaß. Darüber hinaus ist es auch eine schöne Anerkennung für das, was wir geleistet haben. Es zeigt, dass unser Erfolg eine Wirkung hatte und bei den Leuten angekommen ist.“

Rund 3000 Journalisten haben gewählt

Die Wahl wurde von rund 3000 Mitgliedern des Verbandes Deutscher Sportjournalisten vorgenommen. Journalisten sämtlicher Sportredaktionen der Print- und elektronischen Medien haben dafür Leistungen, Haltung, Fairplay und Rekorde der vorgeschlagenen Sportler/innen und Teams analysiert. Im Jahr 2012 holte der Deutschland-Achter bei der „Mannschaft des Jahres“ den ersten Platz, 2017 den zweiten Rang.

Diesmal wurde es mit 1011 Punkten Platz drei hinter den Eiskunstlauf-Olympiasiegern Savchenko/Massot und der Eishockey-Nationalmannschaft der Herren, die sensationell die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen im südkoreanischen Pyeongchang ergatterte. Dabei blieben die Ruderer - die über die Distanz von 2000 Metern auch in diesem Jahr alles gewannen und erstmals in gleicher Besetzung den Weltmeister-Titel verteidigten - noch vor den Olympiasiegern der Nordischen Kombination und aus dem Viererbob.

Maximilian Planer zieht den Hut vor den Siegern „Die Eishockey-Nationalmannschaft hat die Wahl zurecht gewonnen, die Silbermedaille war eine einmalige, sensationelle Sache. Da sieht man, wie weit man es mit einer eingeschworenen Teamleistung bringen kann. Das war ja ein kleines Wintermärchen, da habe ich auch vor dem Fernseher mitgefiebert“, erzählt Planer: „Und wir sind auch sehr glücklich über den dritten Platz.“

Nach dem offiziellen Teil kamen die Sportler auf der After-Show-Party zusammen, wo noch reichlich Gelegenheit zum Austausch bestand. „Da trifft sich die Sportelite, das ist schon ein sehr exklusiver Kreis. Es war ein interessanter Abend, ich bin mit vielen Sportlern ins Gespräch gekommen. Auch die Eishockey-Jungs sind alle super drauf und richtig sympathisch“, so Planer.