Sieben begabte Studierende ausgezeichnet

Förderpreise für Gebäudeenergietechnik vergeben

Mit dem „Wilo-Förderpreis für Gebäudeenergietechnik“ werden besonders engagierte Studenten und Absolventen unterstützt, die auf dem Zukunftsfeld Energieeffizienz in Gebäuden herausragende Leistungen nachweisen können. Am 20. Dezember 2012 fand in Dortmund die feierliche Übergabe der Förderpreise für das Jahr 2011 an sieben Studierende ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge statt. 

Mit einer Einmalzahlung in Höhe von 5.000 Euro ausgezeichnet wurde David Feige (Fachhochschule Erfurt). Einmalzahlungen in Höhe von 4.500 Euro erhielten Christian Alber und Waldemar Schneider (beide Fachhochschule Esslingen), Einmalzahlungen in Höhe von 4.000 Euro gingen an Michael Buller (Fachhochschule Münster), Raphael Herreiner (Fachhochschule Esslingen), Martin Leverenz (Fachhochschule Esslingen) sowie Daniel Schneider (Fachhochschule Esslingen).

Erklärtes Ziel des „Wilo-Förderpreises für Gebäudeenergietechnik“ ist es, in Forschung und Lehre Impulse zum schonenden Umgang mit Ressourcen und zur Nachhaltigkeit moderner Gebäudetechnik zu geben. Hierfür stellt die Wilo-Stiftung etwa 80.000 Euro pro Jahr bereit.

Dr. Jochen Opländer, Stifter und Hauptinitiator des „Wilo-Förderpreises für Gebäudeenergietechnik“, betonte anlässlich der Preisverleihung, wie wichtig es sei, dass gerade der Nachwuchs stets neue Impulse für Forschung und Entwicklung im Bereich der Gebäudeenergieeffizienz gebe: „Klugen Köpfen gehört die Zukunft. Wer hinterfragt, forscht und bereit ist, neue Ideen zu entwickeln, schafft so ein Stück Zukunft – und diese Leistung möchten wir mit dem Wilo-Förderpreis für Gebäudeenergietechnik anerkennen.“ Als Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der WILO SE weiß Herr Dr. Opländer um die Bedeutung von Ressourcenschutz und Energieeffizienz für international agierende Unternehmen: „Die Erforschung neuer Technologien für einen schonenden Umgang mit Ressourcen ist auch für die WILO SE von großer Bedeutung und deshalb auch bei Forschung und Entwicklung oberste Priorität. Hier kann der Ingenieurnachwuchs entscheidende Impulse geben.“ Im November 2012 wurde Herr Dr. Opländer selbst mit der Dieselmedaille des Deutschen Instituts für Erfindungswesen e.V. ausgezeichnet. 

Dr. Markus Beukenberg, Mitglied des Vorstands der WILO SE und verantwortlich für den Bereich Forschung und Entwicklung, betonte in seiner Laudatio, dass Wilo stets Pionier bei der Entwicklung hocheffizienter Pumpentechnologie gewesen sei und hierbei auf den Nachwuchs zähle: „Bereits 1928 haben wir mit der Patentanmeldung des ersten Umwälzbeschleunigers den Grundstein für ein effizienter arbeitendes Heizungssystem gelegt. Seither fühlen wir uns als Unternehmen dem Thema Energieeffizienz besonders verpflichtet. Die Entwicklung effizienter Technologien eröffnet dem Ingenieurnachwuchs hervorragende Karrierechancen – auch und gerade in der Gebäudetechnik-Branche. Bereits im Studium entwickeln die Studierenden oftmals Ideen, die dann in der Praxis umgesetzt und fortgeführt worden können. Daher ist nicht zuletzt ein Ziel des Wilo-Förderpreises für Gebäudeenergietechnik, die Verbindung zwischen Lehre und Praxis zu intensivieren.“


Weitere Informationen:
Wilo Stiftung, c/o Caspar Ludwig Opländer Stiftung
Nortkirchenstraße 100, D-44263 Dortmund
T +49 231  4102-7800, F  +49 231 4102-7810
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