17. Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg an der Hochschule Hof

Die Wilo-Foundation unterstützte im Rahmen ihrer langjährigen Wissenschaftsförderung erneut den regionalen Austausch.

Fotos: Frank Wunderatsch, Kulturidee GmbH

Der Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg lockte am 19. Juli 2024 unter dem Motto „Ressourcen für morgen und heute – Fahrplan für eine sichere Zukunft“ rund 550 Besucherinnen und Besucher an die Hochschule Hof. Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutierten brandaktuelle Themen zu Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und Innovation. Die Wilo-Foundation unterstützte im Rahmen ihrer langjährigen Wissenschaftsförderung an der Hochschule Hof und im Sinne ihrer regionalen Verantwortung erneut die Durchführung des Wissenschaftstages finanziell. Darüber hinaus fördert die Stiftung das aktuell laufende Studienprojekt zur „Schwammregion“ sowie zahlreiche Deutschlandstipendien.

Das Tagungsprogramm stellte die Innovationsstärke der Region in den Fokus und zeigte Wege in eine nachhaltigere Zukunft auf. Zum zweiten Mal war der Wissenschaftstag der Metropolregion Nürnberg in Hof zu Gast und wurde wie schon im Jahr 2015 erneut von der Wilo-Foundation unterstützt. Die Veranstaltung stellte die wissenschaftliche Kompetenz der Region vor und zeigte unterschiedliche Perspektiven auf die Themen der Zukunft. Gastgeber waren die Hochschule Hof und die Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern gemeinsam mit der Stadt Hof sowie den Landkreisen Hof und Wunsiedel im Fichtelgebirge.

Der Austausch der Wissenschaft mit Politik und Wirtschaft ist ein zentraler Baustein für die Innovationskraft der Region, die jüngst durch die Auszeichnung der EU-Kommission als „EU Regional Innovation Valley“ bestätigt wurde. Neben dem bayerischen Wissenschaftsminister Markus Blume waren unter anderem Hildegard Müller, Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, sowie die Oberbürgermeisterin der Stadt Hof, Eva Döhla, mit dabei.

Am Nachmittag konnte das Publikum in sechs Fachpanels die gesamte Vielfalt des Themas Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit erleben. Markus Kauling (Gruppenleiter technisches Gebäude- und Energiemanagement, Wilo Group, Standort Hof) berichtete darin von dem am Wilo-Standort in Hof entstehenden Nahwärmenetz, das schon bald durch eine Biogasanlage und eine Hackschnitzelheizung auf benachbarten Bauernhöfen gespeist wird. Künftig wird das Hofer Wilo-Werk durch dieses „Leuchtturmprojekt“ ausschließlich mit aus Biomasse erzeugter Wärme versorgt werden. So reduziert der klimaneutral betriebene Standort seine jährlichen CO2-Emissionen um weitere 1.250 Tonnen.

„Die Fachpanels spiegeln die facettenreiche Wissenschaftslandschaft in Hof sowie der Metropolregion gelungen wider. Um diese wissenschaftlichen Erkenntnisse in innovative Anwendungen und Produkte umzusetzen, sind Austausch und Begegnung sehr wichtig. Dafür bietet der Wissenschaftstag genau die richtige Plattform und die Stadt Hof ist auch in den kommenden Jahren gerne wieder Gastgeberin“, resümierte die Hofer Bürgermeisterin Eva Döhla.