Mit dem Ziel, deutsche Wirtschaftsaktivitäten auf dem afrikanischen Kontinent sichtbar zu machen und zu intensivieren, lud die Wilo Gruppe in Kooperation mit dem Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft e.V. am 16. Mai rund 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft zur Wilo-Wirtschaftskonferenz „Building Bridges – Africa“ ein. Unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, bot die Konferenz mittels Vorträge und Paneldiskussionen interessante Einblicke in die Zusammenarbeit auf dem afrikanischen Kontinent und einen Erfahrungsaustausch der unterschiedlichen Akteure, zu denen auch einige Stiftungen und NGOs zählten.
Bei der Eröffnung der Konferenz betonte der Gastgeber Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe sowie Kuratoriumsvorsitzender der Wilo-Foundation: „Die Wirtschaftspolitik Europas sollte in Bezug auf Afrika einen neuen Reifegrad anstreben, der nicht nur Entwicklungshilfe vorsieht, sondern viel mehr die Rahmenbedingungen für massive Investitionen aus Europa in afrikanische Märkte setzt. Millionen von neuen Arbeitsplätzen könnten so jährlich in Afrika entstehen und auch dabei helfen, Migrationsströme zu entschleunigen.“
Im zweiten Teil der Konferenz ging es auch um Social Entrepreneurship und Stiftungsengagement. Hier beteiligte sich auch die Wilo-Foundation mit zwei aktiven Beiträgen an der Konferenz: Evi Hoch (Vorstandsmitglied) stellte bei ihrer Präsentation „Engagiert fördern in Afrika“ das Förderkonzept der Stiftung vor, erläuterte unterschiedliche Ansätze mittels Beispielen ihres Engagements und zeigte zudem das Potenzial von Partnerschaften mit verschiedenen Akteuren auf.
Anschließend präsentierte David Höltgen (Communications & Funding Projects Manager) in einem von Journalistin Sophia Bogner moderierten Podiumsgespräch gemeinsam mit Gero Böhmer (WILO SE) sowie Prof. Oliver Faber (Enactus Germany e.V.) und Prof. Wolfgang Rams (Africa GreenTec AG) das Projekt „ImpactSite“ im Senegal exemplarisch als Beispiel gelungener Partnerschaften und Wirkungsorientierung vor.
Die Wilo-Foundation freute sich besonders über das Interesse von verschiedenen Stiftungs- und Wissenschafts- und NGO-Vertretern. So waren auch einige Vertreter laufender Förderprojekte der Wilo-Foundation, darunter Klaus Meier und Prof. Dr. Oliver Faber (Enactus Germany e.V., Köln), Miriam Schwarz (ENGAGEMENT GLOBAL gGmbH, Bonn), Michel Frenzel-Assih (Kekeli Togo e.V., Hof), Dr. Christoph Rapp (Verein zur Förderung des internationalen Wissensaustauschs e.V., München) als auch Kajo Stelter (Weltweit – Gesellschaft zur Förderung lokaler Initiativen e.V., Bad Soden) in Dortmund zu Gast und blieben noch länger zum anschließenden Austausch.