Laptops für Kinder aus der Ukraine

WILO-Stiftung unterstützt Spendenaktion an Dortmunder Schulen

Evi Hoch (Wilo-Foundation, links) und Thomas Schieferstein (ProFiliis, rechts) bei der Spendenübergabe an der Bach-Grundschule mit Lehrer Oliver Schönborn (Mitte).

Digitales Lernen ist für geflüchtete Kinder aus der Ukraine eine gewohnte Sache und hilfreich beim Deutsch lernen. Nur konnte kaum ein Kind oder Teenager bei der Flucht seinen eigenen Laptop mitnehmen. Die gemeinnützige Bildungsorganisation „Das macht Schule e.V., Hamburg“ unterstützt seit Jahren deutschlandweit erfolgreich Bildungsprojekte und entwickelte kurzfristig die ukrainischen Kinder ein Förderprojekt mit dem Ziel, möglichst Vielen einen Laptop zur Verfügung stellen - refurbished, also general­überholt, gereinigt, geprüft und kostenlos. Im Zuge der Initiative „Laptops für Kinder aus der Ukraine“ konnte das gemeinsam zwei Dortmunder Stiftungen, der WILO-Stiftung und der Profiliies Stiftung realisiert werden.

Im Zuge der Spenden-Aktion „Laptops für geflüchtete Kinder aus der Ukraine“ konnten insgesamt 40 Schülerinnen und Schüler in Dortmund mit Laptops ausgestattet werden – davon allein 18 an der Bach-Grundschule Dortmund (siehe Foto). Evi Hoch, Vorstandsmitglied der Wilo-Foundation (hier als Treuhänderin der WILO-Stiftung) freute besonders, „dass der deutschlandweit agierende Förderpartner sich auf die Anfrage hin, das Angebot für ukrainische Kinder auch in Dortmund umzusetzen, flexibel zeigte. Zusätzlich zu unseren Spenden für humanitäre Ukraine-Hilfe an den europäischen Grenzen können wir auf diese Weise mittels einer Dortmunder Gemeinschaftsaktion mit der Profiliis-Stiftung einen Beitrag für Kinder aus der Ukraine leisten, die hier bei uns in Dortmund die Schule besuchen.“

Auch Oliver Schönborn als Lehrer der Kinder an der Bach-Grundschule freute sich: „Die Laptops werden gezielt im DaZ-Bereich eingesetzt, um Kinder, die noch über keine oder nur geringe Deutschkenntnisse verfügen, individuell beim Deutschlernen zu unterstützen und zu fördern. Darüber hinaus haben wir uns auch wegen dem Nachhaltigkeitsgedanken, der der „PC-Spende“ zugrunde liegt, beworben.“