Leuchtendes Signal gegen Gewalt an Frauen

Wilo-Foundation unterstützt auch in diesem Jahr die Aktion „Orange your City“ des ZONTA Club Dortmund.

Evi Hoch (2.v.l., Mitglied des Vorstands der Wilo-Foundation) gemeinsam mit Ute Walter (Präsidentin des Zonta Club Dortmund) sowie Dr. Patrick Niehr (links, Vorstandsmitglied WILO SE) und Oliver Hermes (rechts, CEO und Vorstandsvorsitzender der WILO SE und Kuratoriumsvorsitzender der Wilo-Foundation).

Wie in den vergangenen Jahren beteiligt sich die Wilo-Foundation an der Aktion „Orange your City“ und spendet einen Betrag von 1.000 Euro für das Projekt „Nein heißt Nein“ der Dortmunder Frauenberatungsstelle. „Gewalt an Frauen darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“, so Evi Hoch, Mitglied des Stiftungsvorstands der Wilo-Foundation. „Sich sichtbar gegen diese Gewalt auszusprechen und die Initiative von Zonta in Dortmund zu unterstützen, ist ein Beitrag, den wir als Dortmunder Familienstiftung voller Überzeugung leisten.“

Am 25. November beleuchtete Wilo nachmittags das Verwaltungsgebäude Pioneer Cube, in dem auch die Wilo-Foundation ihren Sitz hat, sowie die sich auf dem Wilopark befindliche LED-Wand und die Smart Factory orange statt grün. Orange Gesichtsmasken und eine entsprechende Menüauswahl im Betriebsrestaurant ergänzten die Initiative.

Mit der Aktion „Orange your City“ macht ZONTA International anlässlich des „Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen“ auf die steigende Anzahl an Gewalttaten gegen Frauen aufmerksam. 2019 wurden 333.304 Frauen in Deutschland Opfer von Gewalttaten wie Körperverletzung, Vergewaltigung oder Totschlag. Insgesamt 114.903 der Gewalttaten wurden von aktuellen oder früheren Partnern der Frauen verübt. 307 Opfer starben gar durch Partnergewalt (Angaben laut ZONTA Club Dortmund). Durch die Corona-Pandemie hätten häusliche Gewalttaten gegen Frauen 2020 und 2021 noch weiter zugenommen so der ZONTA Club Dortmund.

 

Zahlreiche Unternehmen und Organisationen unterstützen die Aktion und setzen die Signalfarbe Orange als Zeichen ihrer Solidarität ein.