Dortmund. Unter dem Motto „Tiny for Future – next level! Dein Tiny House – Start Up!“ nahmen 5 Schüler unter Einhaltung der aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen am mehrtägigen Herbstferienworkcamp vom 12. bis zum 16.10.2020 anlässlich des KiTZ.do Projektes CoBiKe 4.0 (Coole Berufe im Klimawandel erforschen) teil. Seit 2018 fördert die Wilo-Foundation u.a. dieses Bildungsprogramm im KiTZ.do.
Zu Beginn des viertägigen Workcamps erfuhren die Teilnehmer in einem Impulsvortrag von Herrn Gerald Kampert, Stadtplaner beim Stadtplanungs- und Bauordnungsamt Dortmund, was hinter dem Konzept des Tiny House steckt und welche konkreten Projekte in diesem Bereich die Stadt Dortmund bisher realisiert hat und derzeit plant. Anschließend erarbeiteten die Jugendlichen unter Anleitung des KITZ.do ihr eigenes Konzept des Tiny House. Gemeinschaftlich entschieden sich die Teilnehmer für einen Tiny House-Baukasten. Die Idee dahinter: Durch kleine „Bausteine“ hat der Kunde die freie Gestaltungsmöglichkeit seines Hauses. Ob auf Rädern oder feststehend, durch das Baukastenprinzip können nahezu alle Wünsche umgesetzt werden. In Kleingruppen entwarfen die Teilnehmer in einem nächsten Schritt ein 3D-Modell ihres Tiny Houses und arbeiteten einen dazugehörigen fundierten Businessplan aus. Den Abschluss des Workcamps bildete der Besuch des Unternehmens Amathabito in Hattingen, das sich auf Tiny Houses spezialisiert hat. Die Jugendlichen stellten dort ihr Konzept und ihren Businessplan vor und erhielten ein konstruktives Feedback von Gründer Ernst-Peter Amat Kreft. Weiter stellte Herr Kreft seine Idee vom kleinen Wohnen und sein Unternehmen, aber auch die Herausforderungen und Möglichkeiten einer Unternehmensgründung vor. Ganz nebenbei lernten die Jugendlichen eine Vielzahl verschiedener Berufsbilder, darunter Architekt/in, Elektroniker/in, Umweltschutztechniker/in und Anlagenmechaniker/in, kennen. Das nächste Workcamp befindet sich bereits in der Planung. Weitere Informationen finden Sie unter: https://kitzdo.de/projekt-cobike-4-0/