Kulturjahr Chinas in Deutschland 2012

Über 120 Gäste bei Ausstellungseröffnung ‚China – Germany: Abstract Painting today!‘ in Dortmund

Dortmund. Gut besucht war die feierliche Eröffnung der Ausstellung „China-Germany: Abstract Painting today!“ der Caspar Ludwig Opländer Stiftung, die am 27.06.2012 in den Räumlichkeiten der WILO SE an der Nortkirchenstraße stattfand. Noch bis Ende September zeigt die Caspar Ludwig Opländer Stiftung, Anteilseignerin der WILO SE, die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Essener Galerie Frank Schlag & Cie. in Dortmund. 

Anlässlich des chinesischen Kulturjahrs in Deutschland 2012, das aufgrund des 40. Jahrestags der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und China ausgerufen wurde, stellt die außergewöhnliche Kunstausstellung Bilder abstrakter Malerei von acht chinesischen und acht deutschen Künstlern gegenüber. Mit dieser Ausstellung möchte die Caspar Ludwig Opländer Stiftung Besuchern in Dortmund anbieten, abstrakte Kunst und ihre verschiedenen Positionen sowie die Parallelen und Unterschiede der Sichtweisen und Traditionen von Künstlern aus China und Deutschland zu entdecken.

Als Gastgeber führte Herr Prof. Dr. Hans-Jörg Bullinger, Vorsitzender der Caspar Ludwig Opländer Stiftung und Präsident der Fraunhofer Gesellschaft, durch den Abend. Der Vorstandsvorsitzende der WILO SE, Oliver Hermes, begrüßte als Hausherr die Gäste.

Die Volksrepublik China wurde durch Herrn Wang Xiting, stellvertretenden Generalkonsul, und Herr Zhang Liwu, Konsul für Kulturwesen vom chinesischen Generalkonsulat in Frankfurt a. M. vertreten.

Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund freute sich über die chinesischen Besucher in Dortmund und betonte in seinem Grußwort die zukunftsträchtige Bedeutung der Internationalität – gerade mit einem Land wie China – für die Stadt Dortmund.

Als bekannter China-Experte schilderte Dr. Michael Kahn-Ackermann, langjähriger Regionalleiter des Goethe-Instituts China, seine Erfahrungen und die Entwicklung der kulturellen Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland in den letzten Jahrzehnten.

Evi Carola Hoch, die das Projekt als Stiftungsvorstand mit dem Galeristen Frank Schlag aus der Taufe hob, freute sich über den gelungenen Auftakt: „Wir sind überwältigt vom Zuspruch, mit über 120 Gästen hatten wir nicht gerechnet. Kompliment an den Galeristen und an die ausgewählten Künstler, die es geschafft haben, die Gäste aus der ganzen Region neugierig auf abstrakte Kunst und vor allem auf China zu machen.“

Die Ausstellung ist noch bis zum 28.09.2012 in den Räumlichkeiten der WILO SE in Dortmund zu sehen. Die Besichtigung ist nach vorheriger Terminvereinbarung möglich (Telefon: 0231 / 4102-7800). Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog in deutscher und englischer Sprache.