Dortmund. Beim zweiten Treffen des „Stiftungsnetzwerks Ruhr“ kamen am 07.12.2017 über 70 Vertreter von Stiftungen mit Sitz im Ruhrgebiet im Dortmunder Konzerthaus zusammen, um sich zum Thema Stiftungsarbeit und -kooperationen auszutauschen und untereinander zu vernetzen.
Hier wurde die Wilo-Foundation als neuer Initiator, neben der RAG-Stiftung, der Mercator-Stiftung, der Innogy Stiftung, der Anneliese Brost-Stiftung und dem Stifterverband, willkommen geheißen und dem Plenum vorgestellt. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer der innogy Stiftung, Dr. Stephan Muschick, betonte Herr Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger, Kuratoriumsvorsitzender der Wilo-Foundation, das Interesse der Wilo-Foundation am Austausch der Stiftungen mitzuwirken und erläuterte mögliche Aufgaben des Netzwerks: „Es gilt Themen zu identifizieren, derer man sich gezielt und nachhaltig annehmen muss. Im Vergleich zu anderen deutschen Städten wie München oder Hamburg ist die Stiftungslandschaft in Dortmund und im Ruhrgebiet insgesamt noch recht jung und besitzt dadurch ein enormes Innovationspotenzial, das man ausschöpfen sollte.“
Zu den Themenbereichen, die für das Netzwerk von besonderem Interesse sind, zählen „Bildung“ und „Engagement in der Bürgergesellschaft“, die bereits beim ersten Treffen des „Stiftungsnetzwerks Ruhr“ im Juni diesen Jahres in Bochum identifiziert und in Arbeitsgruppen inhaltlich erarbeitet wurden. Aus den Berichten der beiden Arbeitsgruppen wurde deutlich, dass Bildungsthemen auch im Fokus stehen werden. Das nächste Netzwerktreffen findet voraussichtlich im Frühjahr 2018 in Duisburg statt.