42. Assistenztreffen der Siedlungswasserwirtschaft

Die ETH Zürich richtete dieses Jahr das traditionsreiche Doktoranden-Treffen mit Unterstützung der Wilo-Foundation aus.

Foto: Max Maurer

Bereits zum 42. Mal trafen sich wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der siedlungswasserwirtschaftlichen Institute aus dem deutschsprachigen Raum, um beim Assistenztreffen über den aktuellen Stand ihrer Forschung zu diskutieren. Vom 13.-15. September 2023 nahmen rund 60 Personen aus Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an der Veranstaltung teil, die vom Lehrstuhl Verfahrenstechnik in der Siedlungswasserwirtschaft an der ETH Zürich, unter Leitung von Prof. Eberhard Morgenroth, ausgerichtet wurde. Die Wilo-Foundation fördert die Austragung dieses traditionsreichen Treffens bereits seit über zehn Jahren.

Neben zahlreichen Fachvorträgen und einer Führung durch die ETH Zürich stand an allen Veranstaltungstagen der Austausch zu den verschiedenen Forschungsbereichen der Teilnehmenden im Mittelpunkt. Die Abschlussrede der Fachtagung hielt Prof. Max Maurer, Professor für Systeme der Siedlungswasserwirtschaft an der ETH Zürich.

Am Freitag folgte eine Abschluss-Exkursion durch das NEST – das modulare Forschungs- und Innovationsgebäude der Eawag (Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz), dem Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs. Im NEST werden neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen getestet, erforscht, weiterentwickelt und validiert. Am Nachmittag lernten die Teilnehmenden die Stadt Zürich dann noch aus einem anderen Blickwinkel kennen: Exkursionsleitende der Eawag zeigten verschiedene implementierte Elemente Blau-Grüner-Infrastruktur in der Stadt, unter anderem am Beispiel von Regenwasser-Versickerungsgräben oder der künstlich erzeugten, kühlenden Nebelwolke auf dem «Turbinenplatz» sowie eine Parkanlage in 30 Metern Höhe auf dem Dach der Züricher Hochschule der Künste.

Das nächste Treffen findet im kommenden Jahr an der TU Braunschweig statt.