Äthiopien: Seifen-Workshops und Hygieneschulungen

Wilo-Foundation fördert Bau von Sanitäranlagen und Waschbecken an Schulen

Es fanden bereits über 300 Workshops für Frauen statt, in denen diese die Herstellung von Seife erlernten. Foto: WasserStiftung

Die Fundamente für die Sanitäranlagen wurden errichtet, die Wände fertiggestellt und die Dächer installiert. Foto: WasserStiftung

Im Rahmen ihres ersten gemeinsamen Vorhabens mit der WasserStiftung mit dem Projekttitel „Gute Hygiene – mehr Gesundheit“ trägt die Wilo-Foundation dazu bei, dass die Lern- und Lebenssituation der rund 10.000 Einwohner der Gemeinde Bilaa in West-Äthiopien verbessert wird. Der Mangel an angemessenen Sanitär- und Hygieneeinrichtungen hat die Gesundheit der Schüler und Lehrer an den Schulen in Bilaa bislang derart beeinträchtigt, dass die normalen Lern- und Lehrpraktiken gestört wurden.

Gegenstand der Förderung ist der Bau hygienischer Sanitäranlagen sowie die Errichtung von Handwaschbecken, um eine angemessene Handhygiene praktizieren zu können. Trotz des verheerenden Bürgerkrieges konnten in den letzten Monaten die Fundamente für die Sanitäranlagen errichtet, die Wände fertiggestellt und die Dächer installiert werden. Außerdem fanden bereits über 300 Workshops für Frauen statt, in denen diese die Herstellung von Seife erlernten. Mehr als 1.200 Gemeindemitglieder haben zudem bereits an Hygieneschulungen teilgenommen. In den nächsten Wochen steht nun die Installation der Sanitäranlagen und Waschbecken an, die fortan den rund 5.000 Schülerinnen und Schülern in Bilaa einen besseren Schulalltag ermöglichen werden.

Das Projekt wird von der WasserStiftung gemeinsam mit der äthiopischen Organisation Environmentalists Development Association Ethiopia (EDA-E) umgesetzt und überwacht. Den Gründer Fekadu Aleka von EDA-E besuchte der Wilo Country Manager von Äthiopien, Tariku Amare, im März 2021.