Digitale Werkstattschulen fördern Integration

Wilo-Foundation förderte Modellprojekt an zehn Dortmunder Schulen

Foto: Pacemaker Initiative

Das Modellprojekt „Going live: Digitale Werkstattschulen für Integration und Förderung" verfolgte das Ziel, im Sinne eines Modellprojekts zehn Dortmunder Schulen verschiedener Schulformen in der digitalen Schulentwicklung zu unterstützen, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler im Hinblick auf zukunftsfähiges Lernen fortzubilden und besonders die Förderung von Schülerinnen und Schülern aus Drittstaaten mit digitalen Hilfsmitteln voranzubringen.

Das Projekt wurde von der Pacemaker Initiative, eine Kooperation zwischen Education Y e.V., Düsseldorf und dem Bildungsakteur Teach First Deutschland gGmbH, realisiert. Außerdem unterstützte die IMAP GmbH als Beratungsgesellschaft für Personal- und Organisationsentwicklung auf kommunaler Ebene die Stadt Dortmund für eine nachhaltige Struktur des Projekts. Das Projekt wurde aus Mitteln des europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) gefördert und von der Stadt Dortmund und privaten Förderern wie der Wilo-Foundation kofinanziert.

Die Wilo-Foundation förderte das zweijährige Projekt finanziell. Für Evi Hoch, Stiftungsvorstandsmitglied der Wilo-Foundation, bietet der Projektansatz gutes Potenzial, Kinder und Jugendliche zu stärken, denn, „die digitale Kompetenz von Kindern und Jugendliche entscheidet immer stärker über den Grad ihrer gesellschaftlichen Teilhabe", so Evi Hoch. "Folglich kann die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Drittstaatsangehörigkeit durch eine zielgerichtete Vermittlung digitaler Kompetenzen verstärkt und beschleunigt werden.“

Als Fazit nannte die Projektleitung, dass die Medienteams der Schulen sich in Form von Gesprächen, Visions- und Medienkonzeptworkshops mit den Zielsetzungen ihrer Arbeit auseinandergesetzt haben und so eine klare Ausrichtung und Struktur für die digitale Schulentwicklung erarbeiten konnten.