F20 zur Klimakrise: Wie gelingt der Wandel?

Wilo-Foundation unterstützt Multi-Media Klimastudienprojekt der globalen Stiftungsplattform F20

Globale Zielsetzungen zum Anteil erneuerbarer Energien bis 2030. Quelle: F20

Die internationale Stiftungsplattform F20, zu deren Mitgliedern seit 2021 auch die Wilo-Foundation zählt, hat von den Staats- und Regierungschefs der G20 Länder ein klares Ziel für den Ausbau der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2030 gefordert. Basierend auf Wind- und Solarenergie als die zwei wichtigsten erneuerbaren Energieträger seien 70% Strom aus erneuerbaren Energien machbar.

Doch wie gelingt dieser fundamentale Wandel? Angesichts der sich dramatisch zuspitzenden Klima- und Energiekrise reichen die bestehenden energiepolitischen Maßnahmen bei weitem nicht aus, um die vereinbarten Klimaziele zu erreichen und die Energieeffizienz und die Erzeugung erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben, so die Kernaussage einer entsprechenden Studie der Universität von Sydney. Die Ergebnisse der Studie ”Limiting Global Warming to 1.5 °C: Renewable Target Mapping for the G20”, die von der F20 Plattform in Auftrag gegeben wurde, sind parallel zum G20-Gipfel in Indonesien mittels einer Multi-Media Website veröffentlicht worden. Die Erstellung der Website wurde durch die finanzielle Förderung der Wilo-Foundation realisiert. Ziel der Website ist es, die evidenzbasierten erneuerbaren Energieziele für die G20 Staaten sowie konkrete Empfehlungen für deren Umsetzung bis zum Jahr 2030 anschaulich zu präsentieren und einer möglichst großen, internationalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Angesichts des derzeitigen G20-Gipfels in Indonesien und der offensichtlichen Dringlichkeit einer nachhaltigeren Energieversorgung, ruft die internationale Stiftungsplattform F20 die Staats- und Regierungschefs der G20 auf, die Energiewende voranzutreiben, welche wesentlich für die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens und der UN-Nachhaltigkeitsziele ist.

Hier geht es zu den Studien-Ergebnissen.