5. Dortmunder Stiftungstag im Dortmunder U

Wilo-Foundation ist Gründungsmitglied und unterstützt den Förderpreis für Stiftungsengagement in Zeiten von Corona

Foto (Mielek Fotografie Dortmund), v.l.: Winfried Tillmann, Prof. Winfried Pinninghoff, Heike Marzen, Ute Mais, Evi Hoch, Jacqueline Krebs, Sascha Horitzky, Benedikt Kummer.

Am Freitag, 28. Oktober 2022, fand auf Einladung von Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal, im Brauturm des Dortmunder U der 5. Dortmunder Stiftungstag statt. Nach einer zweijährigen pandemiebedingten Pause kamen über 100 Vertreter des Dortmunder Stiftungswesens sowie Interessierte aus Vereinen, Verbänden und Verwaltung zum großen Dortmunder Netzwerktreffen zusammen. Die Wilo-Foundation, die durch ihre Stiftungsvorstände Evi Hoch und Wolfgang Mertineit vor Ort vertreten war, zählt zu den Gründungsmitgliedern und hat zusammen mit der Sparkasse Dortmund den diesjährigen Stiftungstag finanziell unterstützt.

Das Grußwort der Stadt Dortmund überbrachte Bürgermeisterin Ute Mais, die das Engagement der fast 200 Stiftungen in Dortmund besonders lobte. Gerade in Zeiten der Krise konnten Dortmunder Stiftungen auch dort unterstützen, wo die Stadt Leerstellen hinterlässt, und so zu einem guten Miteinander in Dortmund beitragen, so Mais. Auch Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund, lobte in ihrem Grußwort das gemeinschaftliche Wirken und umfassende Engagement aller Dortmunder Stiftungen und die Strahlkraft der lokalen Stiftungslandschaft.

Wie seit der Erstausgabe im Jahr 2016 stand auch diesmal die Würdigung des Engagements einer Dortmunder Stiftung besonders im Fokus. In diesem Jahr ging der Förderpreis des Dortmunder Stiftungstages in Höhe von 3.000 Euro an die Karl-Kolle-Stiftung. Die Jury, zu deren Mitglied auch die Wilo-Foundation zählt, lobte das umfängliche und langjährige Engagement der Karl-Kolle-Stiftung und wertschätzte mit der Auszeichnung insbesondere ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bzgl. der unmittelbaren Unterstützungsleistungen, u.a. für Wohnungslose in Dortmund, während der Corona-Pandemie.

Ein ausgiebiges Netzwerken bei einem "Dortmunder Salzkuchen" rundete den ersten Teil der Veranstaltung ab. Anschließend konnten die Teilnehmenden zwischen verschiedenen Workshops auswählen – dabei ging es unter anderem um Themen wie Erbschaftsfundraising für Stiftungen, Kommunikation in Print & Online und Neuigkeiten zum Stiftungsrecht.

(Text in Auszügen übernommen von „dortmund.de“)