Versöhnlicher WM-Ausgang für Deutschland-Achter

Traditionelles Ruderer & Family Get-Together zum Ausklang des Final-Tags in Prag

Traditionelles Ruderer & Family Get-Together nach dem WM-Finale.

Foto: Detlev Seyb

Versöhnlicher WM-Ausgang für das Team Deutschland-Achter: Nachdem der Vierer ohne Steuermann die diesjährige Ruder-Weltmeisterschaft bereits am Samstag mit einem emotionalen Sieg im B-Finale beendete, fand das Ruder-Flaggschiff am Sonntag, 25. September in Račice/Tschechien mit einem Sieg im B-Finale vor China und Italien zurück in die Erfolgsspur und kann nun – nach dem verpassten A-Finale am Freitag zuvor – zuversichtlich in die Zukunft blicken. Für den seit dieser Saison nahezu komplett neu besetzten Deutschland-Achter war es nach den Europameisterschaften im August in München bereits der zweite internationale Top-Wettbewerb, bei dem das neu formierte Team viel wichtige Wettkampf-Erfahrung für die kommenden Rennen sammeln konnte.

Angefeuert wurden die deutschen Ruderer in Račice nicht nur von zahlreichen Fans, Familien und Freunden, sondern auch von Evi Hoch von der Wilo-Foundation sowie von Wilo-Vertretern aus Dortmund und Tschechien. Ferner war auch Moritz Petri, Vorsitzender des Deutschen Ruderverbandes (DRV), zu Gast.

Das traditionelle Get-Together zum Ausklang am Finaltag für die Athleten mit ihren Familien und dem Betreuerteam fand im ältesten privaten Ruderclub von Prag, dem VK Slavia, direkt am Ufer der Prager Altstadt statt. Bei spätsommerlichem Sonnenschein wurde mit Blick auf die Moldau auf den Sieg im B-Finale angestoßen und gemeinsam gegessen.

Nachdem Evi Hoch die Gäste nach einer ersten kulinarischen Stärkung im Namen der Wilo-Foundation begrüßt hatte, wandte sich Jan Cidlinský im Namen von Wilo Tschechien an die Sportler und bedankte sich für den spannenden Wettkampf-Tag bei den Sportlern. Als Gastgeber des Ruderklubs VK Slavia Prag schilderte anschließend Jan Malsa sehr kurzweilig die Historie dieses besonderen Ortes. Richardt Schmidt, mehrfacher Welt- und Europameister sowie Olympiasieger mit dem Deutschland-Achter und mittlerweile als Wasserstoff-Experte bei der Wilo Gruppe tätig, wünschte daraufhin dem jungen Team in motivierenden Worten viel Erfolg für die bevorstehenden Wettkämpfe. Jonas Wiesen, Steuermann des Deutschland-Achters, nahm zum Abschluss die guten Wünsche dankbar auf und richtete den Blick zielstrebig nach vorne.

Der Abend endete mit einem gemeinsamen Gruppenbild und den damit verbundenen guten Wünschen für die Vorbereitungen auf die Olympischen Spiele in Paris 2024.