Doktorandenstipendium für Ruderer Johannes Weißenfeld

A-Kaderathlet des Deutschland-Achters promoviert an RUB Bochum

Unterzeichnung der Förderung durch v.l.n.r. Wolfgang Mertineit (Vorstandsmitglied Wilo-Foundation), Johannes Weißenfeld und Evi Hoch (Vorstandsmitglied Wilo-Foundation).

Dreimal Weltmeister, viermal Europameister, Silbermedaillengewinner bei Olympia – die Liste der sportlichen Erfolge von Ruderer Johannes Weißenfeld lässt sich noch mühelos fortsetzen. Aktuell strebt der gebürtige Herdecker jedoch auch in der Wissenschaft nach neuen Höchstleistungen. Als Doktorand im Bereich der Kinderheilkunde an derUniversitätskinderklinik der Ruhr-Universität-Bochum promoviert und forscht der 28-jährige derzeit zum Thema „Geschmacksversänderungen bei Kindern im Alter von 3-6 Jahren nach einer COVID-19-Infektion“.  

Unterstützt wird er dabei von der Wilo-Foundation (hier: als Treuhänderin der gemeinnützigen WILO-Stiftung), die A-Kaderathleten des Team Deutschland-Achter aus Dortmund die Möglichkeit anbietet, sich für ein Doktoranden-Stipendium zu bewerben. Gegenstand der Förderung ist im Falle von Johannes Weißenfeld die finanzielle Unterstützung der Durchführung der Doktorarbeit für insgesamt 12 Monate.

„Wir freuen uns, nach Richard Schmidt, der mittlerweile als Wasserstoff-Experte bei der WILO SE tätig ist, mit Johannes nun bereits den zweiten Kaderathleten bei der wichtigen Vereinbarkeit von Spitzensport und beruflicher Karriere unterstützen zu können“, erläutert Evi Hoch, Vorstandsmitglied der Wilo-Foundation. Nach seinem derzeitigen Pausenjahr plant Johannes Weißenfeld die Rückkehr ins aktive Sportgeschehen.

Hintergrund: Das Engagement der Wilo-Foundation für den Rudersport und seine Athleten basiert wie kaum ein anderes auf der Tradition der Unternehmerfamilie Opländer, die den Ruderspitzensport am Dortmund-Ems-Kanal über Generationen hinweg bereits seit über 100 Jahren unterstützt. Dabei fördert die Wilo-Foundation die U23-Nachwuchssportler, die dauerhaft am Standort Dortmund trainieren und verbessert das Training durch ergänzende Maßnahmen. Dazu zählen neben Ausbildungsstipendien, Leistungsprämien und Zuschüsse für Umzüge, Miet- und Verpflegungskosten auch die Finanzierung von Trainingslagern. Seit 2010 ist die Wilo Gruppe zudem Hauptsponsor des Team Deutschland-Achter.