Einen fließenden Übergang vom Wasser direkt in den Wilopark erlebten die Ruderer des Team Deutschland-Achter sowie die U23-Nachwuchsathleten und ihre Trainer am vergangenen Freitag, den 1. Juli 2022. Nach einer morgendlichen Trainingseinheit stand für die Sportler und Trainer ein abwechslungsreiches Vormittagsprogramm im Wilopark auf der Agenda, zu dem die Wilo-Foundation eingeladen hatte.
Evi Hoch und Wolfgang Mertineit (Vorstände Wilo-Foundation) begrüßten zunächst die Sportler auf der Laborfläche im Wilopark. Evi Hoch stellte daraufhin das gesellschaftliche Engagement der Wilo-Foundation detaillierter vor und präsentierte einige lokale wie auch internationale Projekte aus der Förderpraxis. Im Anschluss folgte eine Unternehmenspräsentation der Wilo Gruppe durch Gero Böhmer (Director Government & Public Affairs, WILO SE).
Den inhaltlichen Abschluss bildete daraufhin der Vortrag von Udo Gattenlöhner, dem Geschäftsführer des Global Nature Fund (GNF) mit dem Titel: „Green Filter, SkyHydrants und Mikroplastik“ – Praxisbeispiele aus der Entwicklungszusammenarbeit des GNF mit finanzieller Unterstützung der Wilo-Foundation“. Darin berichtete Udo Gattenlöhner über aktuelle und bereits abgeschlossene gemeinsame internationale und nationale Wasser- und Umweltprojekte des GNF und der Wilo-Foundation im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit. Hierzu zählt auch das Projekt „Netzwerk Lebendige Seen Deutschland“: Die Wilo-Foundation fördert für einen Zeitraum von vier Jahren (2020-24) die Netzwerktreffen und damit verbundenen Exkursionen des vom GNF im Jahre 2009 gegründeten Netzwerks, das sich dem Schutz von Seen widmet. Seit dem Jahr 2020 ist das Team Deutschland-Achter mindestens für vier Jahre Botschafter des Netzwerks.
Zum Abschluss nutzten die Ruderer die Gelegenheit, in die „Herzkammer“ des Wiloparks zu schauen und gemeinsam mit Wilo-Tourguide Janik Broszeit in Kleingruppen eine Tour durch die Smart Factory zu erleben. Beim parallel stattfindenden Mittagessen tauschten sich Ruderer und Referenten in lockerer Atmosphäre aus.
Hintergrund: Das Engagement der Wilo-Foundation im Rudersport basiert wie kaum ein anderes auf der Tradition der Unternehmerfamilie Opländer, die den Ruderspitzensport am Dortmund-Ems-Kanal über Generationen hinweg bereits seit über 100 Jahren unterstützt. Dabei fördert die Wilo-Foundation die U23-Nachwuchssportler, die dauerhaft am Standort Dortmund trainieren und verbessert das Training durch ergänzende Maßnahmen. Dazu zählen neben Ausbildungsstipendien, Leistungsprämien und Zuschüsse für Umzüge, Miet- und Verpflegungskosten auch die Finanzierung von Trainingslagern. Seit 2010 ist die Wilo Gruppe zudem Hauptsponsor des Team Deutschland-Achter.