Weltwassertag: Wasser für Mensch und Natur

Zum Weltwassertag macht die Wilo-Foundation auf ihr Engagement für die lebenswichtige Ressource Wasser aufmerksam.

1992 von den Vereinten Nationen ausgerufen, soll der Weltwassertag jährlich am 22. März an die die globale Bedeutung und die Notwendigkeit von Wasser erinnern – ein Anliegen, das stark mit dem im Einklang steht, was die Wilo-Foundation seit ihrem Bestehen in ihrem Förderengagement fest verankert hat.

„Wasser ist nicht nur ein elementarer Bestandteil des Lebens, es ist auch ein Menschenrecht. Die COVID-19-Pandemie zeigt einmal mehr, dass sauberes Wasser und sanitäre Einrichtungen einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Menschen haben“, erläutert Oliver Hermes, Präsident und CEO der Wilo-Gruppe sowie Vorsitzender des Kuratoriums der Wilo-Foundation. „Der Schutz sowie die Zugänglichkeit der lebenswichtigen Ressource Wasser sind ein zentraler Bestandteil des weltweiten Förderengagements der Wilo-Foundation.“

Die Wilo-Foundation widmet sich im Rahmen ihrer sozialen Verantwortung der Ressource Wasser und hat bereits in über 20 Ländern Wasserprojekte zur Verbesserung der Lebens- und Gesundheitssituation für Menschen in vielen Ländern der Erde finanziell gefördert. Gerade auf dem afrikanischen Kontinent, der infolge des Klimawandels ganz besonders von zunehmender Wasserknappheit bedroht ist, engagieren sich Wilo und die Wilo-Foundation mit besonderem Augenmerk. Ein aktuelles Beispiel ist die von der globalen Studierenden-Lernplattform für Social Entrepreneurship „Enactus“ ausgerufene Challenge „Action with Africa“: Ziel des Wettbewerbs ist die Umsetzung unternehmerischer Projektideen, die gemeinsam mit der Zivilbevölkerung auf dem afrikanischen Kontinent entstehen. Die Projekte sollen neue Arbeitsplätze schaffen, dabei helfen, die Folgen der Coronakrise zu überwinden und einen nachhaltigen Beitrag für die Gesellschaft leisten.

Die Wilo Gruppe bietet dabei den Studierenden unter anderem Beratung, Mentoring oder die Teilnahme an Angeboten der Wilo Academy an. Darüber hinaus hat sie einen „Wilo Excellence Award“ für Projekte ausgeschrieben, die sich innerhalb der Challenge explizit mit dem Thema Wasser auseinandersetzen. Neben den Mitteln aus der öffentlichen Hand, vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), beteiligt sich auch die Wilo-Foundation als bislang einziger privater Förderpartner an der globalen Challenge. Sie förderte die letzten zwei Jahre bereits die Challenge „1 Race 4 Oceans“ im Rahmen des Enactus World Cup sowie Enactus Landeswettbewerbe in Indien und Deutschland.

Darüber hinaus fördert die Wilo-Foundation Hochschulstipendien, Studierenden-Wettbewerbe und wissenschaftliche Studien zum Thema Wasser. Ferner setzt sie sich in Deutschland für die Verbesserung der Ökosysteme ein und zeichnet zusammen mit dem Global Nature Fund und seinem „Living Lakes Netzwerk“ seit drei Jahren jeweils am Weltwassertag den Titel „Lebendiger See des Jahres“ aus. Im Jahr 2022 erhält der „Dümmer See“ in Niedersachsen die anerkennende Auszeichnung für sein fachlich hervorragendes Ökokonzept.