Empfang des Team Deutschland-Achter im Wilopark

Vier Wochen nach dem Olympia-Finalrennen in Tokio begrüßte die Wilo Gruppe gemeinsam mit der Wilo-Foundation die Silbermedaillengewinner am 26.08.2021 auf dem neuen Stammsitz in Dortmund. Im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung gratulierte der gesamte Vorstand der Wilo-Gruppe gemeinsam mit Dr.-Ing. E.h. Jochen Opländer, Aktionär und Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der WILO SE und Stifter der Wilo-Foundation, sowie Evi Hoch, Stiftungsvorstand der Wilo-Foundation, dem Team, Bundestrainer Uwe Bender sowie dem Geschäftsführer der Deutschland-Achter GmbH Carsten Oberhagemann.

Ein starkes Team: Der Deutschland-Achter zu Besuch im Wilopark. Copyright: WILO SE | Foto: Roland Baege

„Die Beziehung zwischen Wilo und dem Team Deutschland-Achter geht weit über bloßes Sponsoring hinaus. Wir verstehen diese Zusammenarbeit als nachhaltige Partnerschaft. Die umfangreiche Nachwuchs-Förderung durch die Wilo-Foundation ermöglicht, dass der Ruderspitzensport in Deutschland, speziell aber auch am Standort Dortmund, eine solide Basis behält. Wir sind stolz darauf, ein Förderer und Partner zu sein und gratulieren dem Team zum Erfolg in Tokio.“ Mit diesen Worten eröffnete Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe sowie Vorsitzender des Kuratoriums der Wilo-Foundation, die feierliche Veranstaltung.

Das Engagement der Wilo-Foundation im Rudersport basiert wie kaum ein anderes auf der Tradition der Unternehmerfamilie Opländer, die den Ruderspitzensport am Dortmund-Ems-Kanal über Generationen hinweg bereits seit über 100 Jahren unterstützt. Seit 2010 fungiert die Wilo Gruppe zudem als Hauptsponsor. Eine Partnerschaft, die für beide Seiten eine Geschichte voller Errungenschaften ist. Ganz besonders für Dr.-Ing. E.h. Jochen Opländer: Der Ehrenvorsitzende des Wilo-Aufsichtsrats und Stifter der Wilo-Foundation ist als großer Förderer des deutschen Rudersports nicht nur enger Wegbegleiter des Teams sondern auch dessen Ehrenkapitän.

Die enge Verbundenheit zwischen der Wilo-Foundation und dem Team Deutschland-Achter wurde im Kontext der Olympischen Spiele auch bei der am 4. August 2021 durchgeführten Online-Podiumsgespräch zum Deutschen Olympischen Jugendlager erlebbar. Zum Hintergrund: Die Deutsche Sportjugend (dsj) und die Deutsche Olympische Akademie (DOA) führen in jahrzehntelanger Tradition anlässlich von Olympischen Spielen das Deutsche Olympische Jugendlager durch. In diesem Jahr fand erstmalig ein binationales Jugendlager statt, an dem sowohl 50 deutsche, als auch 50 japanische Jugendliche teilnahmen. Neben dem Besuch von olympischen Wettkämpfen und Workshops gehört auch der direkte Austausch mit Persönlichkeiten aus Sport, Gesellschaft und Politik zu dem Programm.

In diesem Rahmen initiierte die Wilo-Foundation ein digitales Podiumsgespräch zum Thema „Sport und Nachhaltigkeit“. Der Silbermedaillen-Gewinner mit dem Deutschland-Achter, Johannes Weißenfeld, berichtete darin über seine Eindrücke aus Tokio und schilderte den Jugendlichen eindrucksvoll, welch besondere Bedeutung der Schutz und nachhaltige Umgang mit Seen für ihn und seine Teamkollegen hat. Ein Engagement, das auch ganz praktisch umgesetzt wird: Seit dem Jahr 2020 ist das Team Deutschland-Achter Botschafter des „Lebendige Seen“ Netzwerks, das vom Global Nature Fund 2009 ins Leben gerufen wurde. Die jährlichen Netzwerktreffen mit Exkursionen werden dabei bis zum Jahr 2024 von der Wilo-Foundation unterstützt. Udo Gattenlöhner, Geschäftsführer vom Global Nature Fund, ordnete im Rahmen des Gesprächs die Frage nach der Nachhaltigkeit der Olympischen Spiele gesamtgesellschaftlich ein. Von japanischer Seite gab Teppei Yukizane von der Kurume University einen Überblick darüber, welche Bedeutung der Sport und die Olympischen Spiele für die japanische Gesellschaft haben.