Oberhausen. Am 13.11.2019 traf sich das „Stiftungsnetzwerk Ruhr", zu deren Initiatoren auch die Wilo-Foundation zählt, bereits zum sechsten Mal. Veranstaltungsort war in diesem Jahr das Technologiezentrum Umweltschutz (TZU) in Oberhausen. Der Oberbürgermeister der Stadt Oberhausen, Daniel Schranz, übernahm die Schirmherrschaft für das Netzwerktreffen. Vertreter der Haniel-Stiftung sowie der Ehrenamt Agentur Essen e.V. führten durch den Tag.
Zu den Stiftungsvertretern mit Sitz im Ruhrgebiet waren diesmal auch gezielt zahlreiche Vertreter der Kommunen eingeladen worden, um sich zu vernetzen und die unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen auszutauschen. Das Format der „Quartierräume“, in denen sich ausgewählte Kooperationsprojekte von Kommunen und Stiftungen präsentierten, ermöglichte den Teilnehmern Einblicke in die erfolgreiche Zusammenarbeit von Kommunen und Stiftungen. Highlight der Veranstaltung bildete die Vorstellung des ersten gemeinsamen Projektes „Förderpott.Ruhr“ des Stiftungsnetzwerkes Ruhr.
Mittels des „Förderpott.Ruhr“ soll das zivilgesellschaftliche Engagement kleiner Initiativen vor Ort gestärkt werden. Über ein Online-Verfahren können sich Ideen und Projekte, die engagierte Menschen, gemeinnützige Organisationen, Initiativen und Vereine in ihrem Stadtteil initiieren oder bereits erfolgreich umsetzen, ab Januar 2020 bewerben. Im ersten Jahr stehen dafür 100.000 Euro zur Verfügung, die neben der Wilo-Foundation von der Auridis Stiftung, der GLS Treuhand e.V., der Haniel Stiftung, der innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft, der RAG-Stiftung, der Sal. Oppenheim Stiftung, dem Stifterverband, der Stiftung Mercator und der Stiftung Universitätsmedizin Essen finanziert werden.
Weitere Informationen zum Stiftungsnetzwerk Ruhr und zum „Förderpott.Ruhr“ finden Sie unter: https://www.stiftungsnetzwerk.ruhr/ .