Zu Gast bei der Ruhrtriennale 2018

Wilo-Foundation lud Deutschland-Stipendiaten zu Kulturabend ein

Die Deutschland-Stipendiaten im Gespräch mit der Intendantin der Ruhrtriennale Stephanie Carp, der Geschäftsführerin Dr. Vera Battis Reese sowie dem Projektleiter des Internationalen Festivalcampus Dr. Philipp Schulte. Foto: Wilo-Foundation

Dortmund/Bochum. Am 18.09.2018 besuchten Deutschland-Stipendiaten der Ruhr-Universität Bochum, der Fachhochschule Dortmund und der Technischen Universität Dortmund gemeinsam die Ruhrtriennale 2018. Dazu eingeladen hatte die Wilo-Foundation.

Der Kulturabend begann mit einer kurzen Vorstellung der Wilo-Foundation und ihrer Förderaktivitäten durch Vorstand Evi Hoch, gefolgt von einer Einführung in die Geschichte und das Konzept der Ruhrtriennale durch die Intendantin Stephanie Carp, die Geschäftsführerin Dr. Vera Battis Reese sowie den Projektleiter des Internationalen Festivalcampus der Ruhrtriennale Dr. Philipp Schulte.

Als Einstimmung auf das Highlight des Abends, die Aufführung „Exodus“ der renommierten Choreographin Sasha Waltz, diente die Stückeinführung, die sich insbesondere dem einzigartigen Stil der Aufführungen der Choreographin widmete.

In der daran anschließenden Aufführung konnten die Stipendiaten diese unverwechselbare Tanz- und Performancekunst im wahrsten Sinne des Wortes hautnah erleben und zeitgenössischen Tanz von seiner vielfältigsten Weise kennenlernen.

Hintergrund:

Die Ruhrtriennale ist das internationale Festival der Künste in der Metropole Ruhr. Die Schauplätze der Ruhrtriennale sind verschiedene Industriedenkmäler des Ruhrgebiets, die im Rahmen des Festivals jedes Jahr in einzigartige Aufführungsorte für Musik, Theater, Literatur und Tanz verwandelt werden. Durch Koproduktionen mit internationalen Institutionen und Festivals trägt die Ruhrtriennale dazu bei, die Metropole Ruhr als wichtigen Ort der Kunstproduktionen in Europa zu festigen.

Das Campusprogramm der Ruhrtriennale, bei dem 180 Studierende aus über 15 internationalen wie regionalen Kunst- und Theaterhochschulen zusammenkommen, gehört weltweit zu den größten seiner Art. Der Festivalcampus der Ruhrtriennale schafft den Raum für Begegnungen zwischen etablierten Künstlern und kreativem Nachwuchs sowie Kunstschaffenden mit ganz unterschiedlichen Arbeitsweisen aus verschiedenen kulturellen Kontexten.