Die diesjährigen von der Caspar Ludwig Opländer Stiftung geförderten zehn Deutschlandstipendien an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) wurden im Rahmen einer feierlichen Vergabefeier am 23. November 2015 an die Studierenden vergeben. Die Stiftung setzt damit ihr jährliches Engagement an der RUB fort. Erstmals erhielten im WS 2014/15 ebenfalls zehn Studierende an der Fakultät Maschinenbau und der Fakultät Informations- und Elektrotechnik mit der Unterstützung der Caspar Ludwig Opländer Stiftung das begehrte Stipendium in Bochum. Die Stiftung gehört seither zu den größten Förderern der Bochumer Ruhr-Universität. Im Ruhrgebiet fördert die Caspar Ludwig Opländer Stiftung bereits seit 2011 Deutschlandstipendien an der TU Dortmund, seit 2013 an der FH Dortmund und seit 2015 auch an der FU Hagen.
An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wurden zum Wintersemester 2015/16 insgesamt 34 neue Deutschlandstipendien für exzellente Studienleistungen und soziales Engagement vergeben. Davon kamen zehn Stipendien mit der Unterstützung der Caspar Ludwig Opländer Stiftung zustande; sie ist damit auch in Magdeburg wichtigster privater Stifter von Deutschlandstipendien. Am 24.11.2015 überreichten Stiftungsvorstand Evi Hoch und der Rektor Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg bei dem jährlichen Netzwerktreffen feierlich die Förderurkunden an die Stipendiaten.
Die Caspar Ludwig Opländer Stiftung will mit der Förderung des Deutschlandstipendiums einen Beitrag für den Nachwuchs unter anderem in den Ingenieurswissenschaften leisten. Ihren Stipendiatinnen und Stipendiaten bietet die Caspar Ludwig Opländer Stiftung nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Möglichkeiten zur Teilnahme an fachlichen Veranstaltungen und zum Kennenlernen von Künstlern und Kultureinrichtungen.
Zum Hintergrund: Das Deutschlandstipendium gilt Studierenden und Studienanfängern, die sich dafür qualifizieren und demgemäß von den jeweiligen Hochschulen und Universitäten ausgewählt werden. Es wird seit 2011 vergeben und beinhaltet ein monatliches Förderungsgeld von 300 Euro. Die Hälfte des Stipendiums wird vom Bund finanziert, die andere Hälfte tragen private Stifter. Neben guten Noten spielt auch die gesellschaftliche Verantwortungsbereitschaft der Studierenden bei der Vergabe des Deutschlandstipendiums eine Rolle.